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Mehrweg-Medikamentenbecher

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Verlässliche Gabe von Medikamenten in Einrichtungen des Pflegesektors

Die Herausforderung, dass jeder Patient die richtigen Medikamente und in vollständiger Menge erhält, sind für das Pflegepersonal in Krankenhäusern, Altersheimen und Pflegeheimen gross. Medikamentenbecher leisten bei dieser Aufgabe wertvolle Unterstützung. Als besonders hilfreich erweisen sich oftmals Medibecher in Mehrweg-Ausführung. Der folgende Überblick bietet für die Wahl geeigneter Medizinbecher eine Entscheidungshilfe.

Vorteile von Mehrweg-Medibechern und Handhabungshinweise

Da die Becher immer wieder verwendet werden können, fällt kein Abfall an, solange sie nach wie vor intakt sind. Dadurch wird zum einen die Umwelt stark entlastet und zum anderen lässt sich der Aufwand bei der Entsorgung des Mülls mit dieser Art von Bechern deutlich minimieren. Des Weiteren haben wiederverwendbare Medizinbecher eine etwas breitere Form als Einweg-Medikamentenbecher und können praktisch übereinander gestapelt werden. Dadurch benötigen sie bei der Aufbewahrung lediglich eine geringe Stellfläche und passen auch in schmale, hohe Schränke.

Anders, als es bei Einweg-Bechern der Fall ist, sind mehrmals verwendbare Becher mit einem höheren Handhabungsaufwand verbunden. Um sie erneut verwenden zu können, sind sie vom Pflegepersonal einzusammeln. Eine grosse Herausforderung hierbei ist oft der Zeitdruck, dem Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen unterliegen. Mithilfe von Bechertabletts lässt sich dem ein Stück weit entgegenwirken, denn mit ihnen kann eine Vielzahl von Bechern komfortabel transportiert werden.

Bei der Verwendung von wiederverwendbaren Bechern ist absolute Hygiene unverzichtbar. Mehrweg-Medibecher gilt es daher, nach jeder Medikamentengabe gründlich zu reinigen. Das Material der Becher – Polypropylen – ist sehr robust und für leistungsstarke Spülgeräte mit Temperaturen bis zu 93 °C vorgesehen. In speziellen Spülkörben können die Becher unkompliziert gesäubert werden und stehen für eine unbedenkliche Nutzung anschliessend wieder zur Verfügung.

Langlebigkeit und Kostenersparnis

Grundsätzlich gilt es, bei der Nutzung von mehrfach verwendbaren Medizinbechern eine hohe Sorgfalt bei der Beurteilung der Wiederverwendbarkeit walten zu lassen. Risse im Material, Eintrübungen und Kratzer zählen zu den Gründen, aus denen ein Medikamentenbecher (Mehrweg) durch einen neuen Becher ersetzt werden sollte. Darüber hinaus kann es in seltenen Fällen zu einem Verlust einzelner Becher kommen – Schätzungen zufolge liegt ein solcher Schwund bei jährlich lediglich rund 2 Prozent. Intakte Becher können jedoch beliebig oft und über sehr lange Zeiträume zum Einsatz kommen.

Da die finanziellen Aufwendungen auch in der Pflege oftmals so gering wie möglich zu halten sind, stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit mehrmals verwendbarer Medibecher. Hierbei sind auch der zusätzliche Zeitaufwand beim Personal und die Kosten für die hygienische Reinigung der Becher zu berücksichtigen. Grundsätzlich lässt sich jedoch festhalten, dass in Abhängigkeit der Anzahl der Patienten pro Pflegeeinrichtung und Jahr durchschnittlich rund 26 mal weniger Mehrweg-Medizinbecher als Einweg-Becher verwendet werden können.

Medikamentenbecher mit Deckel oder ohne?

Ob es ein Gefäss ohne Deckel oder ein Medikamentenbecher mit Deckel sein soll, hängt von der Art des Medikaments ab. Die mit einer Füllstandsanzeige versehenen Becher lassen sich auch mit Flüssigkeiten befüllen. Ein Deckel bietet einen Schutz gegen Kontaminationen mit Staub, Schmutz und anderen Beeinträchtigungen von aussen. Die schraubbaren Deckel sind separat bestellbar. Hierbei stehen eine klassische Variante und eine Alternative mit Möglichkeit zur Beschriftung zur Verfügung.